Mit Gas Strom erzeugen beim Camping

Ein Gasgenerator ist eine gute Möglichkeit, mit Gas Strom zu erzeugen. Als Unterflurmodell erhältlich, wird es meist unter dem Fahrzeug montiert. Einige Modelle lassen sich problemlos in einen Camper einbauen. Heutige Generatoren sind aufgrund ihrer hohen Wärmedämmung meist ziemlich leise.

Vor dem Kauf gründlich informieren

Es ist jedoch ratsam, sich vor dem Kauf der Geräuschentwicklung bewusst zu sein. Testen Sie es selbst oder holen Sie sich die verbindlichen Informationen. Achten Sie exakt auf das Datenblatt und stellen Sie sicher, dass die Informationen Ihren Anforderungen entsprechen.

Auch wichtig natürlich ist, auf den Preis zu achten und zu vergleichen und abzuwägen, welcher Generator sinnvoll ist bzw. ob es ein alternatives Modell gibt. Vergessen Sie nicht, die richtigen Installations- und Wartungsintervalle einzuhalten.

Vorteile von Gasgeneratoren

Camping

Die meisten dieser Generatoren sind sehr kleine und handliche Geräte. Trotz seiner kleinen Größe und seines geringen Gewichts liefert es genügend Leistung, um die Fahrzeugbatterie zu betreiben. Führen Sie immer Benzin in Ihrem Wohnmobil mit sich. Das bedeutet, dass Sie kein zusätzliches Gas erwerben und transportieren müssen, um den Gasgenerator zu betreiben.

Ein weiterer Vorteil: Ein Gasgenerator ist in fast jedem Baumarkt erhältlich.

Zudem wird Strom bereits erzeugt, sobald Sie den Strom einschalten. So sind zum Beispiel Solargeneratoren immer noch auf Sonnenlicht angewiesen. Dagegen arbeitet der Gasgenerator direkt. Außerdem gibt es keine Leistungseinbußen aufgrund von Schattenbildung.

Nachteilig ist aber leider die Menge, die der Generator im Betrieb produziert. Wie der Motor eines Fahrzeugs macht er beim Fahren Geräusche. Daher ist auf einen gut isolierten und geräuschgedämmten Einbau des Gasgenerators im Fahrzeuginneren zu achten. Wir empfehlen auch den Einbau eines Unterflurmodells. Aber auch hier muss der vom Generator eingenommene Raum gut vom Schall isoliert werden. Es kann auch von außen bedient werden. Danach kann sich der Schall jedoch ungestört ausbreiten. Auch hier ist es ratsam, den Generator in einer Schallschutzbox zu lagern.

Funktionsweise von Gasgeneratoren

Vom Prinzip her ist der Mechanismus sehr einfach. Beispielsweise kann Propangas als Energieträger genutzt und in Flaschenkästen oder Unterflurtanks mitgeführt werden. Der Anschluss des Gasgenerators an Propangas erfolgt über Leitungen, die fachgerecht verdrahtet und angeschlossen werden müssen. Daher können Sie zusätzliche Leistung nutzen, wann immer Sie sie brauchen. Dank des Anschlusses an ein bestehendes Gassystem kann das Gewicht weiter reduziert werden.

Der Generator selbst wirkt einem großen Dynamo gleich. Dieses Prinzip ist sicher jedem vom Fahrrad bekannt. Im Innern befindet sich der Motor, der dem sogenannten Anker Antrieb gibt. Es findet sich in einem Magnetfeld und hat Wicklungen. Der Motor dreht nun diesen Anker. Diese Drehbewegung regt die positiven und negativen Elektroden des Magnetfelds an, eine Spannung zu erzeugen. Diese Spannung ist die Ausgangsleistung und wird der Bordbatterie zugeführt. Das Gas dient als Quelle der Energie für den Motor und wird dementsprechend komprimiert, um den Funken zu liefern, durch den der Motor angetrieben wird. Zum Starten des Motors wird entweder ein Elektrostarter oder ein Handstarter mit Zugvorrichtung verwendet.

Eigentlich handelt es sich bei dem Gasgenerator nur um eine zweite externe Lichtmaschine, die die zum Laden der Fahrzeugbatterie benötigte Energie bereitstellt, ähnlich wie bei der Lichtmaschine in dem Motorraum eines Zugfahrzeugs.

Author

  • Werner Sinz

    Werner Sinz, geboren in Heidelberg, ist ein engagierter Elektriker mit einer besonderen Vorliebe für Solartechnik. Schon in seiner Kindheit zeigte er großes Interesse an technischen Geräten, was ihn dazu bewog, eine Ausbildung zum Elektriker zu verfolgen.